Kandidatenvorstellung – Gemeinderatswahlen 2024

Noel Straub, 29 Jahre alt, eine Tochter, Fahrlehrer und selbstständiger Erste-Hilfe-Ausbilder in Niefern-Öschelbronn

Seit jeher bin ich in unserer Gemeinde fest verwurzelt und in engagiere mich in verschiedensten Bereichen. Ich möchte mich als Gemeinderat parteiunabhäng besonders für den sinnvollen und verantwortungsvollen Umgang unserer Steuergeldeder einsetzen. Besonders am Herzen liegt mir hierbei die nachhaltige Entwicklung von Niefern-Öschelbronn als lebenswerter Ort für Familien, die Sicherung von Arbeitsplätzen am Ort, die Stärkung von Gewerbe und Industrie, die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer, die medizinische Versorgung, die Fahrzeugbeschaffung und die sinnvolle Auswahl von freiwilligen Aufgaben der Gemeindeverwaltung, die Entwicklung von örtlichen Vereinen und Ehrenämtern, sowie die Kindergarten- und Schulentwicklung sowie des Angebots für Senioren in unserer Gemeinde. Als gelernter Verwaltungsfachangestellter kenne ich die Strukturen und den Aufbau einer Gemeindeverwaltung und möchte mich vielfältig und zielstrebig für die Entwicklung unserer Gemeinde zum Wohle aller Einwohner und Bürger einsetzen. Eine transparente, offene und kommunikative Kommunalpolitik ist hierbei besonders wichtig.

Catherine Veil

Folgende Punkte sind mit besonders wichtig, wenn es um unsere Gemeinde geht:

Niefern-Öschelbronn ist ein lebenswerter Ort in toller Lage; leider sind die Preise für Wohnungen und Häuser für viele Familien einfach zu hoch, gerade wenn es um Eigentum geht. Hier gilt es dringend, günstigen Wohnraum zu schaffen. Die Kinderbetreuung sollte weiter ausgebaut und das vorhandene Personal sollte durch verschiedene Anreize motiviert werden, in den Einrichtungen zu verbleiben (Stichwort Personalwechsel). Unser Freibad ist ein tolles Freizeitangebot, hier gibt es jedoch gerade für Familien ein paar Optimierungspunkte. So sollte die Wassertemperatur einladender sein und es sollten auch Spinte angeboten werden, welche für die gesamte Saison gemietet werden könnten.

Stefanie Schulz, Dipl. Sozialarbeiterin im Kliniksozialdienst und seit über 25 Jahren hier zuhause.

Ich lebe hier gern und möchte mich daher im Gemeinderat für unsere Gemeinde einsetzen. Dabei liegt mir nicht nur eine ausreichende medizinische Versorgung und Pflege vor Ort am Herzen. Genauso möchte ich mich für eine generationenübergreifende Gemeindearbeit einsetzen und durch das Einbeziehen der Vereine das Wir- Gefühl unter den Bürgern und Bürgerinnen stärken. Niefern- Öschelbronn- eine Gemeinde, in der sich Jung und Alt miteinander wohlfühlen.

Joachim Glasser

Als Rentner habe ich mehr Zeit als früher, mir die aktuelle Entwicklung der Gemeinde Niefern-Öschelbronn anzuschauen.

Betonen möchte ich an dieser Stelle, dass ich bereits seit 40 Jahren gerne in Niefern-Öschelbronn wohne.

Täglich bin ich mit meinem Hund unterwegs und sehe, wie der Neubau der Autobahn sich auf unsere Gemeinde auswirkt. Vor allem erstaunt mich das Ausmaß der Aufschüttung des Lärmschutzwalls neben der zukünftigen Hagenschießbrücke. Nach meiner Schätzung hat das Gelände für die Wallaufschüttung mindestens den Umfang des neunen Baugebiet Bitcher und des geplanten Gewerbegebiet Raisersweg.

Der Gemeinderat sollte zukünftig darauf achten, mit Bedacht und sehr sparsam, weitere Grün- und Ackerflächen für die Bebauung zu verwenden.

Das Schöne an Niefern-Öschelbronn ist doch, dass man in 5 Minuten am Ortsrand ist, um frische Luft zu atmen. Dies gilt es zu bewahren!

Ein weiteres Augenmerk betrifft den Zustand unserer Ortstraßen. Schlaglöcher, Risse im Asphalt und dunkle Straßenlaterne sollten spätestens vor Beginn des Winters beseitigt sein. Und die Trafostationen in den Wohngebieten könnten auch frische Farben vertragen.

Die Gemeinde soll CO² neutral werden. Viele Menschen sind aber auf das Auto angewiesen, sei es wegen des Alters oder wegen einer Einschränkung in der Mobilität, sollen aber in Zukunft zu Fuß oder die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Daher schlage ich vor, dass die Staffeln in Niefern und Öschelbronn so angelegt werden, dass man diese mit Rollator, Rollstuhl und Kinderwagen bequem befahren kann. Auch sollten die Gehwege breit genug sein, damit drei Personen nebeneinander gehen können.

in Niefern-Öschelbronn nimmt die Zahl der praktizierenden Hausärzte ab. Ich finde ich es gut, wenn die Gemeinde ein Ärztezentrum plant. Mein Vorschlag wäre, dass die Gemeinde angehenden Jung-Ärzten finanziell z.B. mit einem zinsgünstigen Darlehen die Niederlassung in Niefern-Öschelbronn schmackhaft macht.